Kurzinterview,Schauspielausbildung

Wir sind die Neuen an der Theaterakademie Köln – Pauline Cebulla

Anfang März begann ein neues Semester für die Schauspielschüler an der Theaterakademie Köln. Für einige war es zugleich der Start ihrer Schauspielausbildung an der Theaterakademie Köln. Wer die neuen Schauspielschüler sind und warum sie sich für die TAK entschieden haben, erfährst du in unserer neuen Reihe „Wir sind die Neuen“. Den Anfang macht Pauline Cebulla.

TAKBlog: Stell dich bitte mal kurz vor: wer bist du? Was hast du vor der Schauspielausbildung an der TAK gemacht?

Pauline Cebulla: Ich bin Pauline, (fast) 24 Jahre alt. Vor der TAK habe ich eine Ausbildung zur Sprecherin gemacht und mich viel auf offenen Bühnen rumgetrieben, hauptsächlich aber versucht, mich auf die Reihe zu kriegen.

TAKBlog: Warum willst du Schauspieler/Schauspielerin werden?

Pauline Cebulla: Abgesehen von der unglaublichen Bühnenlust und den „üblichen“ Motiven, die wohl die meisten SchauspielerInnen miteinander verbinden (der Liebe zum Spiel, der Abenteuerlust), hatte ich schon immer eine brennende Faszination für menschliche Motive und Emotionen. Besonders die Emotionen. Im Schauspiel bekommt diese Faszination Futter, Antworten und wird lebendig. Sich in Rollen hineinzubegeben ist ja immer auch ein Stück weit Selbststudium. Und ich bin durstig nach diesem künstlerischen Input, der nur dann funktionieren kann, wenn man die ganze Persönlichkeit mit reinholt. Schauspiel ist so ganzheitlich und unmittelbar. Man muss alles mit reinlegen, vor allem jetzt in der Ausbildung. Dass begeistert mich. Es gibt keine halben Sachen.

TAKBlog: Warum hast du dich für eine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Köln entschieden?

Pauline Cebulla: Naja, zum einen gefällt mir, dass die TAK Facetten hat- da ist jede Menge Raum für alles Freigeistige und Künstlerische, was Schauspiel ja unbedingt braucht. Aber eben auch für „pragmatische“ Fächer und Fortbildungen, um auf dem Arbeitsmarkt später mithalten zu können und den Blick für all seine Möglichkeiten zu öffnen. Da ist die Anbindung zum Boden der Tatsachen. Das mag ich. Zum anderen ist die TAK zentral in Köln gelegen und das ist für mich tatsächlich einfach Gold wert.
Und letztendlich glaube ich ein bisschen, dass die TAK eher mich ausgesucht hat, als umgekehrt. Oder nicht?

TAKBlog: Was sagen Freunde und Familie zur deiner Schauspielausbildung?

Pauline Cebulla: Die finden das gut. Wahnsinnig, aber gut. Manche finden es sogar wahnsinnig gut.

TAKBlog: Wie wurdest du hier aufgenommen?

Pauline Cebulla: Unglaublich herzlich. Familiär. Wir sind ja gerade mal in der zweiten Woche, aber ich freue mich jeden Tag auf das, was noch kommt.

Wir danken Pauline Cebulla für das Interview

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